Calder – Hristovski 0:1 Dennis hatte sich gut vorbereitet, hat dann aber nicht nachgedacht, als er sich nicht mehr an die Theorie erinnern konnte und wurde dafür sehr berechtigt schnell abgefertigt.

Kretner – Ortinau 1:0 Uli setzte seinen Gegner ständig unter Druck und holte sich irgendwann die klar bessere Stellung, die er dann in Materialvorteil und bessere Stellung eintauschte. Danach machte er sich das Leben schwer. Es blieb ein Dame-Turm und 4:2 Bauern Endspiel, in dem Uli lange nicht den Türöffner fand. Im 59. Zug stellte er seine Dame zweizügig ein, doch der Gegner war in Zeitnot und fand den Fehler nicht. Wenig später fand Uli nach fast 5 Stunden die Lösung und gewann zum 4:4 Endstand.

Rüwe – Medvedovski 0:1 Diethelm spielte für seine Verhältnisse solide, patzte dann aber und ruinierte damit seine Partie

Kohner– Rondonuwu 0:1 Martin stand lange leicht gedrückt und konnte dann in Zeitnot die Partie nicht mehr ausgeglichen halten.

Varma – Rennhack 0,5:0,5 Chris spielte mit den schwarzen Steinen die französische Verteidigung gegen seinen 150 Punkte stärkeren DWZ Gegner. In der Eröffnung entschied er sich auf Kosten von Entwicklungsnachteil einen Bauern zu gewinnen und benötigte einige Züge, um in der Entwicklung aufzuholen. Dies gelang ihm schließlich und aufgrund von günstigen Abtäuschen konnte er in ein vorteilhaftes Endspiel mit T+S+ Mehrbauern gegen T und L abwickeln. Leider stellte Chris seinen Turm zu passiv und fand keinen Gewinnweg. Da auf beiden Seiten des Brettes Bauern standen und der Läufter dem Springer überlegen war, einigten sich die Spieler nach Zugwiederholung auf Remis.

Bepperling – Tisch 1:0 Nachdem Schwarz in der sizilianischen Verteidigung in eine Eröffnungsfalle lief, wickelte Bepperling mit weiß den Qualitätsgewinn im Endspiel sicher zum Sieg ab.

Korchounov – Schmidt 0,5-0,5 Andrei spielte eine gute Partie. Die Stellungen waren immer komplex und anspruchsvoll. Irgendwann schien Andrei einen entscheidenden Vorteil erspielt zu haben, doch der Gegner wehrte sich ausnehmend zäh, so dass am Ende nur ein Remis übrig blieb.

Djakow – Fischer 1:0 Alexander erspielte sich schnell einen Vorteil, den er in Zeitnot des Gegners souverän in einen Sieg in komplizierter Stellung umwandelte.