%%wppa%%%%photo=1237%%%%size=120%%%%align=left%%Nachdem er unmittelbar vor dem Spiel noch für seinen Fußballverein eine Halbzeit aktiv werden musste, spielte Dennis mit wenig Kampfgeist gegen seinen alten Schachverein. Brett vor´m Kopp ist für seine unorthodoxe Vereinspolitik bekannt („kommst Du heut nicht, kommst Du morgen“ oder „die Spieler werden wohl zum Mannschaftskampf kommen“) – das und mehr macht den Verein und seine weitgehend chaotischen Mitglieder sympathisch – und entsprechend schräg entwickelte sich auch das Spiel an Brett 1: Frühzeitig schlug Dennis mit Lxf2+ beim Gegner in einer theoretischen Dreispringerspiel (?)-Variante ein, hatte dann aber keine Lust, besonders weit zu rechnen und wehrte sich nach lässigem Spiel lange gegen einen gedeckten weißen Springer auf d6. Mit Minusbauer wurde schließlich das Remis gesichert. Die alten Romantiker hätten ihre wahre Freude an dieser offenen Partie gehabt.
Am 2. Brett überstand Matthias die Karenzzeit und gewann kampflos.
Guntram konnte nach einem frühen Damentausch des Gegners am Ende mit seinem Springer gegen den schlechten Läufer gewinnen, wobei die Rechenmonster noch ein studienartiges Remis in der Aufgabestellung für seinen Gegner zeigten.
Andrei hatte durchgehend eine überlegende Stellung. Am Ende drohte er dann seinen Freibauern durchzubringen, was sich der Gegner nicht mehr zeigen ließ.
Diethelm stellte im Mittelspiel eine Figur ein. Zwei Züge später gab sein Gegner mit den weißen Steinen auf, da sein Gegner keine akzeptablen Verteidigungszüge hatte und nach einem weiteren Turmopfer die Dame einstellte und aufgab.
Martin hat in einer Endspielstellung mit jeweils Turm und Läufer und mehreren Bauern nach Zeit verloren.
Ulis Gegner war wohl überfordert und hat schon nach 12 Zügen eine Figur weniger gehabt.
Nach 23 Zügen, nach ca. 1 Stunde Spielzeit, hat er dann noch die Dame eingestellt und dann
aufgegeben.
Christopher spielte am 8. Brett gegen einen nominell schwächeren Gegner und konnte bereits in der Eröffnung mit Weiß die Qualität und einen Bauern gewinnen. Nachdem alle weitere Figuren getauscht wurden, ließ sich der Gegner im 28. Zug Matt setzen.