%%wppa%%%%photo=1222%%%%size=120%%%%align=left%%Aufgrund der Ansetzung in den Ferien fehlten den Bad Nauheimern die beiden Spitzenbretter, während Dotzheim in der bestmöglichen Aufstellung antrat.

Es war dann ein spannender Mannschaftskampf auf Messer’s Schneide.
Nach fast vier Stunden gab es die ersten Entscheidungen in bzw. kurz vor der Zeitnotphase, dann aber ging es in wenigen Minuten Schlag auf Schlag.

%%wppa%%%%photo=1220%%%%size=120%%%%align=left%%Dominik Will hatte aus der Eröffnung heraus immer Vorteil, allerdings war der Vorteil des Mehrbauern nicht verwertbar: Remis.
Jochen Rothenbacher zog bei einem zweischneidigen Kampf mit entgegengesetzten Rochaden den Kürzeren.
Dann folgte der Ausgleich durch Arthur Handstein: Aus einer schlechteren Stellung heraus gelang ihm ein Gegenschlag, der den gegnerischen König in die Mitte des Brettes in eine hoffnungslose Stellung trieb.
Am Nachbarbrett wich daraufhin der Gegenspieler von Matthias Willems dem Remis durch dreimalige Stellungswiederholung in scharfer Stellung aus. Zu Recht, denn in Zeitnot übersah der Bad Nauheimer eine Drohung und verlor.
%%wppa%%%%photo=1221%%%%size=120%%%%align=left%%Patrick Will machte den Bad Nauheimern wieder Hoffnung, denn er konnte seinen kleinen Vorteil in einen Sieg umwandeln.
An den beiden Spitzenbrettern waren beide Bad Nauheimer allerdings in großer Zeitnot.
Konrad Lieder musste sich dann an Brett 1 geschlagen geben und an Brett 2 hatte Ernesto Fromme in einer Verteidigungsschlacht das Remis vor Augen, kam aber nach 4 Stunden Spielzeit mit dem 40. Zug eine Sekunde zu spät, so dass er durch Zeitüberschreitung verlor.
Gerald Holzschuh hatte einen Turm für einen Springer gewonnen und verwertete diesen Vorteil schließlich sicher.

Krenz, Valeriy Lieder, Konrad 1:0
Meyer, Stefan Fromme, Ernst 1:0
Schreiber, Kurt Will, Patrick 0:1
Feist, Peter Rothenbacher, Jochen 1:0
Krahe, Frank Will, Dominik ½:½
Emmerich, Dirk Holzschuh, Gerald 0:1
Regis, Georg Handstein, Arthur 0:1
Wafzig, Peter Willems, Matthias 1:0