Martin hat als Weißspieler hat in der Aljechineröffnung bei schwarzem Fianchetto den Läufer etwas ungewöhnlich nach g5 entwickelt. In der Folge waren sein Zentrumsbauern ungenügend gedeckt. Nach Bauerngewinn des Gegners hat er schließlich noch eine Qualität eingebüßt. Sein Gegner konnte mit klarer Technik die Partie zum Gewinn führen.
An Brett 3 spielte Andrei Korchounov mit schwarz gegen die Wiener Eröffnung. Am Anfang hatte weiß bessere Figurenaktivität, jedoch konnte Schwarz im Laufe der Partie immer mehr die Stellung verbessern. Nach einer ungenauen taktischer Abwicklung blieben für weiß die Dame und für Schwarz zwei Türme übrig, die Weiß zu ihrem Vorteil nutzen konnte.
Frank Bepperling kam am 4. Brett mit weis nur mühsam aus der Eröffnung, und verlor nach Stabilisierung im Mittelspiel die Qualität gegen Springer und Bauer. Nach weiterer Vereinfachung einigten sich die Gegner im Bewußtsein, dass der Mannschaftskampf bereits entschieden war, auf remis, obwohl weis jetzt die etwas bessere Stellung erlangt hatte.
Gewohnt aggressiv spielte Diethelm Rüwe mit Schwarz seine Eröffnung. Schnell konnten die weißen Angriffsfiguren abgetauscht werden. Nachdem jede Seite noch eine Figur, einen Turm und sieben Bauern hatte ging die Partie ins Endspiel. Dabei hat Diethelm einen Bauern zu weit nach vorne bewegt, um ein Tempo für den finalen Angriff zu nutzen. So ergab sich eine Stellung in der sich beide auf Remis einigten.
Nachdem Uli Kretner mit seiner „Modern Defence“ als Schwarzer gegen seinen etwa gleichstarken Gegner nichts aus der Eröffnung herausgeholt hatte, nahm er dessen Remisangebot an.
MF Christopher spielte seine erste Partie in der BOL. Mit den weißen Steinen spielte er gegen Caro-Kann den Panov-Botvinnik Angriff und stand zunächst etwas besser. Nachdem sein 200 DWZ Punkte stärkerer Gegner jedoch im Mittelspiel ausglich, einigten sich beide auf ein Remis.
Während sich Dennis an Brett 1 geschlagen geben musste, spielte Matthias remis.