%%wppa%%%%photo=1076%%%%size=120%%%%align=left%%Fünf Bad Nauheimer nahmen an der Frankfurter Vereinsmeisterschaft teil. Vladislav Kolker, Dominik und Patrick Will spielten in der A-Gruppe, Steffen Will und Christopher Varma in der B-Gruppe.

Christopher war bei diesem Turnier in guter Form und ging mit 5 ½ von 7 Punkten als Sieger der B-Gruppe hervor. Dabei wurden 4 Partien gewonnen und 3 Partien Remis gespielt. Erwähnenswert ist eine Remispartie gegen Jakob Sernetz, der 2. in der B-Gruppe wurde: Christopher spielte mit den weißen Steinen eine spanische Partie und konnte ab dem 20. Zug längerfristig die Initiative übernehmen. Als sein Gegner auch noch eine Springergabel übersah schien die Partie für Weiß gewonnen zu sein (Turm, Springer und 7 Bauern gegen Turm und 3 Bauern-nach Fritz 7 Bauern besser!). Christopher hatte jedoch bei unsicherer Königstellung 2.36 auf der Uhr, während sein Gegner 28 Minuten hatte. Da die Partie aufgrund des Zeitdefizits nicht leicht zu spielen war und Weiß auch noch Drohungen parieren musste, endete diese Partie sogar in einem Remis.
Die letzte Partie gegen Michael Bergmann konnte Christopher nach 5 ½ Stunden gewinnen. Auch hier spielte Christopher mit Weiß eine Spanische Partie. Im Endspiel hatte Weiß Turm, Springer und 4 Bauern gegen Turm, Läufer und einen Bauer. Obwohl Schwarz auf Verlust stand, stellte Michal unangenehme Mattdrohungen auf, sodass Weiß dazu angehalten war, sehr genau zu spielen. Nach 75 Zügen konnte Christopher die spannende Partie jedoch für sich entscheiden.
In der ersten Partie war Steffen in der Favoritenrolle und konnte die Runde souverän gewinnen. In Runde 2 spielte er gegen einen Gegner mit gleicher DWZ und kam gut aus der Eröffnung. Nach Abtausch im Mittelspiel stand Steffen besser und lehnte das Remisangebot ab, jedoch stellte er dann einen Turm ein und musste sich geschlagen geben. Es folgte ein kampfloser Sieg und ein Sieg gegen einen DWZ schwächeren Gegner. In Runde 5 spielte Steffen gegen einen stärkeren Gegner und kam diesmal schlecht aus der Eröffnung, so dass er ständig unter Druck stand, was auch zum Figurenverlust und Partieverlust führte. In der 6. Runde hatte er wieder einen Gegner, der ungefähr gleichstark war. In einem Remis-Endspiel setzte er alles auf eine Karte, gab 2 Bauern und führte selber einen Bauern auf die 7. Reihe. Erst verlor sein Gegner eine Figur und dann konnte Steffen den Bauern noch umwandeln, woraufhin sein Gegner aufgab. In der letzten Runde traf Steffen auf den sympathischen Andreas Mayer. Nach Bauerngewinn in der Eröffnung tauschten sie schnell die Figuren, so dass Steffen mit dem Turmpaar und 7 Bauern verblieb. Der Gegner hatte noch 6 Bauern, Turm, Läufer sowie Springer. Er tauschte noch ein Turmpaar, da er 2 schwache Bauern auf der A und C Linie hatte, die er aufgrund von ungleichfarbigen Läufern nicht decken konnte. Schließlich konnte Steffen die Bauern erobern und mit 3 Bauern mehr das spannende Endspiel gewinnen.(Bericht: Christhoper Varma und Steffen Will)[wppa type=“album“ album=“71″ size=“476″][/wppa]