Jürgen hatte mit Weiß ein zu passiv verteidigtes Pirc gegen sich. Aus Raumvorteil wurde ein Königsangriff mit Figurengewinn. Zum Ende setzte Jürgen noch ein korrektes Turmopfer zur Mattkombination und ärgerte sich trotz Sieg, weil er das einfache dreizügige Matt nicht sah, sondern nur ein vergleichsweise kompliziertes siebenzügiges.

Alexander gewann ebenfalls sehr schön am ersten Brett. Gleich zu Beginn erreichte er eine positionell vorteilhafte Stellung und drohte schließlich mit dem Einzug eines Bauern die Dame zu holen, oder einen Turm zu gewinnen, weshalb sein Gegner aufgab.
Martin Kohner muss nicht viele Züge mit Weiß gegen die französische Verteidigung spielen, da er zu Beginn des Mittelspiels die Dame des Gegners einsperren und schließlich gewinnen konnte. Christopher spielte mit den schwarzen Steinen die königsindische Verteidigung.
Nachdem sein Gegner im 5. Zug Lf4 spielte wusste Christopher nicht mehr, wie die Figuren aufzustellen waren und stand zunächst schlechter. Nach einigen Figurenabtausche konnte Schwarz dann doch neutralisieren und so einigten sich beide auf ein Remis. Obwohl Ludgers Gegner einen Königsangriff startete und durchaus Chancen hatte, spielte dieser zu passiv, sodass der Angriff verpuffte. Ludger hatte dann mit Schwarz Druck am Damenflügel und konnte dort das Spiel so abwickeln, dass er zunächst die Qualität und dann auch die Partie gewann.
Jack stand mit Weiß dem Albin Counter Gambit gegenüber und erreichte ein recht komplexes Mittelspiel. Nachdem er dann jedoch 3 Mehrbauern und einen Königsangriff hatte übersah er leider ein Matt und ließ schließlich noch ein Dauerschach zu, sodass die Partie leider nur Remis endete.
Während Ersatzmann Dimitry ebenfalls ein Remis erreichte, musste sich Stefan in seiner Partie geschlagen geben.