%%wppa%% %%photo=649%% %%size=120%% %%align=left%%für Bad Nauheims Zweite. Beim Heimspiel in der Mehrzweckhalle Schwalheim war diesmal Geduld angesagt, nachdem die anderen vier Mannschaften Bad Nauheims bereits fertig waren wurde in der Zweiten noch an vier Brettern verbissen um die Punkte gerungen.
Am Zweiten Brett gewann Gerald Holzschuh in 18 Zügen gegen die Philidor Verteidigung. Vladislav Kolker am vierten Brett spielte druckvoll, leider verpasste er unter Zeitdruck den Gewinnweg und musste sich mit Remis begnügen. Dr. Frank Bepperling konnte gegen die Sizilianische Verteidigung eine sehr vorteilhafte Stellung erreichen, jedoch fand sein Gegner in der Folge jeweils den einzigsten Zug und konnte grade noch die Stellung halten – Remis. Helmut Francke spielte mit den schwarzen Steinen gegen den Gand Prix Angriff ebenfalls Remis, mit dem 2,5 – 1,5 ging es dann in die Verlängerung.
Stèphane Reinert am Spitzenbrett leistete sich in der Eröffnung eine Ungenauigkeit was seinem Gegner, bei gegensätzlichen Rochaden, starken Angriff ermöglichte, Stèphane konnte sich in ein schwieriges Turmendspiel, mit drei Minusbauern retten, welches sich dann zu einem Endspiel Turm gegen Dame entwickelte in welchem sein Gegner große Schwierigkeiten hatte und bereits dreimalige Stellungswiederholung drohte, leider war die Zeit des Kurstädters etwas knapp – so 15sec für 20 Züge!! – sodas am Ende doch eine Niederlage für uns herauskam.
Simon Baudrexel am Fünften schien seinen Gegner schnell überspielt zu haben, doch dann verflüchtigte sich sein Vorteil und er musste lange kämpfen um wieder in Vorteil zu kommen, was er sich diesmal nicht wieder nehmen lies. Unser fleißigster Punktesammler(4aus5) Andrei Kourchounov hatte es mit dem vermeintlich schwächsten Spieler(DWZ 1574) zu tun, die 300 Punkte unterschied lies eigentlich einen klaren Sieg erwarten, doch der Frankfurter Spieler feuerte eine taktische Drohung nach der anderen ab, was Andrei dazu zwang immer mit dem besten Zug zu antworten um nicht Matt gesetzt zu werden. Als Andrei endlich sich etwas befreien konnte lies der Frankfurter das Remis durch Dauerschach aus und wurde ausgekontert, eine schöne Partie von Beiden. Am fünften Brett wurde ebenfalls hart gekämpft Nedjeljko Busic opferte früh die Qualität konnte dann später noch eine Figur gewinnen und landete in einm Endspiel(siehe Diagramm) welches Remis endete. Damit ist die Zweite nun auf den geteilten 4.Rang in der Tabelle geklettert.