%%wppa%% %%photo=653%% %%size=120%% %%align=left%%In gewohnter Manier spielte die 4. Mannschaft mit Stammersatzspieler Jürgen.
In der Schottischen Eröffnung war Jürgen mit Weiß anfangs nicht ganz theoriefest und tat sich schwer. Sein Gegner patzte jedoch im 11. Zug als er eine Gabel übersah. Letztlich wurde nach weiterem überzogenem Angriffsspiel von Schwarz aus der Qualle sogar ein ganzer Turm, was freilich zum sicheren Punktgewinn reichte. Hans Jürgen spielte mit den weißen Steinen recht zügig und stand im Mittelspiel schlechter, weshalb er seine Partie verlor.
Jack spielte zum 2. Mal mit den schwarzen Steinen einen Sizilianer. Noch etwas wackelig auf den „Theoriebeinen“ stand er nach der Eröffnung zunächst schlecht, konnte jedoch das Spiel komplizierter gestalten und in ein Remis abwickeln.
Stefan ist in ziemlich ausgeglichener Stellung über die offene F-Linie unter Druck gekommen und fand leider nicht die korrekte Verteidigung. Schließlich war der Königsflügel nicht mehr zu verteidigen und Stefan gab auf.
MF Christopher spielte mit weiß den Grand Prix Angriff. Im Mittelspiel erlangte sein Gegner einen positionellen Vorteil, konnte diesen jedoch nicht ausnutzen. Nachdem alle Figuren bis auf die gleichfarbigen schwarzen Läufer abgetauscht wurden, einigten sich beide auf ein Remis.
Daniel hatte bereits Schwierigkeiten in der Eröffnung und stand schnell schlechter, was zu einem Verlust führte. Ludger gelang es nicht zu rochieren, sodass er dazu angelhalten war viele Züge mit seinem König machen zu müssen. Folglich konnte er seine Figuren nicht entwickeln und als sein Gegner mit beiden weißen Türmen auf die 7. Reihe kam, musste sich Ludger geschlagen geben.
An Brett 1 spielte Alexander mit Schwarz Holländisch. Die Partie war lange im Gleichgewicht, allerdings begann sein Gegner in Zeitnot zu kommen. Deshalb verzichtete Alex auf den sicheren Weg, um seinem Gegner Gelegenheit zu geben, zu straucheln. Leider griff Alex dann aber selber fehl – ein paar Ungenauigkeiten und ein richtiger Bock. Danach stand er im Endspiel mit zwei Minusbauern eigentlich hoffnungslos. Dann zahlte sich seine Zeitnot doch noch aus und Alex konnte seinen Gegner blockieren, so dass die Sache mit ungleichfarbigen Läufern dann trotz zwei Minusbauern Remis war.