%%wppa%% %%photo=607%% %%size=120%% %%align=left%%Am Freitag fand das Siegfried-Weber-Gedächtnisturnier statt, zu dem der SV Fechenheim auch wieder unseren Verein eingeladen hatte. Durch zwei kurzfristige Absagen mussten wir unsere Mannschaft umstellen, konnten aber durch die Zusagen von Alexander Djakow und unserem Ersatzmann Steffen Will noch in guter Besetzung antreten. Leider reichte es doch nicht gegen die starken Schachfreunde aus Neuberg, die ihren Pokal ziemlich ungefährdet verteidigten. Da wir ansonsten nur beim 3:3 gegen den Frankfurter TV noch Punkte verloren, alle anderen Teams aber schlugen, konnten wir am Ende wieder einmal den zweiten Platz belegen.
Da für dieses Schnellschachturnier für 6er-Mannschaften nur Spieler zugelassen sind, die nicht höher als Bezirksoberliga spielen, ergibt sich jedes Jahr ein spannender Wettkampf zwischen etwa gleich starken Teams. Nach dem Freilos zu Beginn wurde dies auch gleich in den folgenden Runden deutlich: Die Schachfreunde Frankfurt und der SK Bischofsheim konnten nur knapp mit 3,5:2,5 geschlagen werden. Uli Kretner am zweiten Brett steuerte dabei jeweils den wichtigen halben Punkt bei.
Dann im Spitzenspiel gegen Neuberg agierten wir leider etwas glücklos. Dmitry Mamyi konnte gewinnen, Uli wieder mal ein starkes Remis, aber das reichte natürlich nicht. Dafür kamen wir dann in der folgenden Runde zu einem recht glücklichen Unentschieden gegen den Frankfurter TV mit seinen starken Jugendspielern.
Dadurch konnten wir den zweiten Platz verteidigen und ließen in den letzten Runden nichts mehr anbrennen. Fechenheim wurde deutlich mit 5:1 geschlagen und zum Schluß Bad Homburg mit 4:2.
Erfolgreichste Spieler unseres Teams waren diesmal Steffen Will und Norbert Nagel an den beiden hinteren Brettern. In der Brettwertung belegten beide mit jeweils fünf Siegen den ersten Platz. Für die anderen reichte es leider nicht für den ersten oder zweiten Platz, obwohl Alexander Djakow und Uli Kretner an den vordersten Brettern gegen starke Spieler mithalten konnten. Walter Krapf hatte am dritten Brett gegen die härteste Konkurrenz zu bestehen, während Dmitry Mamyi nach zwei Auftaktniederlagen sogar mit 3,5 Punkten noch mehr als 50% erzielte.%%wppa%%%%album=44%%%%size=476%%