Mit 2 Ersatzmännern und einem Quäntchen Glück erzielte die 4. Mannschaft ein 4 zu 4 gegen den Frankfurter TV 3.

An Brett 1 gewann Daniel kampflos, da sein Gegner nicht bis 15 Uhr angetreten ist. Ludger hatte mit den schwarzen Steinen in der französischen Verteidigung ein ausgeglichenes Mittelspiel und nachdem einige Leichtfiguren abgetauscht waren einigten sich beide Spieler schnell auf ein Remis.
Stefan konnte seine Figuren in der französischen Verteidigung leider nicht harmonisch entwickeln, sodass er nach einer „völlig misshandelten Eröffnung“ bereits nach wenigen Zügen aufgab.
Jack spielte mit schwarzen Steinen die slawische Verteidigung und drohte mit Dame und Turm bereits im 21. Zug ein Matt, welches sein Gegner nicht verhindern konnte und folglich aufgab. Ersatzmänner Dimitry und Jürgen mussten sich ebenfalls geschlagen geben. Dimitry besaß mit den schwarzen Steinen eigentlich eine Mehrfigur, stellte diese jedoch ein und verschenkte somit leider die Partie. Jürgens Gegner ging mit Schwarz in der schottischen Verteidigung bereits im 5. Zug in eine Nebenvariante. Im 16. Zug setzte dieser ein Springeropfer und im 17. Zug ein Turmopfer ein, die beide angenommen werden mussten. In der vorliegenden Stellung hatte sich Jürgen ungenau verteidigt und Schwarz so ein Dauerschach zugelassen.
Nachdem Hans-Jürgen ein Figurenopfer annehmen musste, konnten 2 verbundene Freibauern des Gegner bis auf die 7. Reihe eindringen. Schießlich stellte Weiß noch einen Turm ein und verlor die Partie was zu einem vorläufigen Stand von 4 zu 3 führte.
MF Christopher spielte mit Weiß die spanische Eröffnung. Nachdem Weiß ein vorteilhaftes Mittelspiel erreichte und ein Remis ablehnte musste er in der Zeitnot 20 Züge in 10 Minuten blitzen, sodass sein Gegner das Remis ablehnte und ihn zusätzlich unter Druck setzte. Nachdem Weiß in der Zeitnot auch noch die Qualität gab, sah es eher dürftig aus. Lediglich der Figurenabtausch seines Gegners führte dazu, dass sich Weiß vorteilhaft mit Springer und 4 Bauern gegen Turm und 3 Bauern im Endspiel gegenüberstanden. Schließlich gewann Weiß und es reichte zu einem 4  zu 4.