%%wppa%% %%photo=279%% %%size=100%%%%align=left%% Gegen die II. aus Bad Vilbel musste man zum 2. Mal in Folge mit 3,5:4,5 denkbar knapp die Segel streichen. Für die Klasse ungewöhnlich hatte Albrecht Pachl bereits nach einer halben Stunde in Blitzmanier verloren (bei fast 40 Zügen!). Doch Hans-Jürgen Plötz konnte die Angriffe seines Gegners gekonnt meistern und glich für uns aus. Ein spannender Wettkampf zeichnete sich ab, obwohl der Gegner am letzten Wettkampftag indisponiert war (0:8!!!).

Leider verkalkulierte sich Daniel Noble`mit einem Figurenopfer und konnte seinen Angriff nicht durchbringen, aber (Noch)Ersatzspieler Martin Kohner trumpfte erneut stark auf und fuhr einen gewohnt souveränen Sieg ein.  Anschließend einigte sich MF Chris Varma mit seinem Mitspieler auf Remis. Mit den weißen Steinen spielte er gegen die französische Winawar-Variante im 5. Zug Ld2, was laut Fritz für einen leichten Vorteil sorgte. In der Folge wäre vielleicht eine schärfere Fortsetzung (Sd6+) möglich gewesen, aber dies hätte zu Verwicklungen geführt. Da sein Kontrahent relativ zügig spielte, war dann Hansi Denner ausnahmsweise etwas füher als sonst fertig. Dummer Weise lies er sich in klar gewonnener Stellung davon anstecken und riskierte unnötig ein Damenopfer, welches inkorrekt war. Trotzdem machte er noch ein paar schnelle Züge und gewann aufgrund zweier weit vorgerückten Bauern die Dame gegen einen Turm zurück. Übrig blieb dann noch ein ganzer Turm weniger, doch kurz vor der eigenen Aufgabe bot sein Gegner kurioser Weise Remis an. Er war wohl froh aus der prekären Lage so gut rausgekommen zu sein und wollte Hansi`s weiße Schwarzweste bewahren (jetzt 4aus5) 😉 Beim 3:3Zwischenstand sah es eigentlich gut aus, denn Spitzenmann Alexander Noble` konnte durch einen feinen Zwischenzug eine Figur gewinnen und Jack Robinson hatte ein ausgeglichenes Schwerfigurenendspiel (Dame, Turm, 3 Bauern). Leider musste dann Alexander sogar froh sein, die 3 Mehrbauern seines Widersachers zum Remis zu halten, während Jack einen Bauer verlor, unsinniger Weise die Schwerfiguren abtauschte und das Endspiel dann schließlich gelaufen war. Da aber die beiden Tabellenletzten auch verloren haben, sieht es weiterhin im Tableau gar nicht so schlecht aus.